THEORETISCHE FÜHRERSCHEIN-PRÜFUNG

Gute Vorbereitung erspart böse Überraschungen

Wer sich gut vorbereitet, sprich gründlich gelernt hat, hat keinen Grund, nervös zu sein. Er ist auf dem besten Weg, die theoretische Prüfung zu bestehen. Vor allem, weil es dank dem Theorie24-Lernsystem keine Überraschungen geben kann: Die Fragen und Antworten in der Prüfung sind alle identisch mit denen der Übungsbögen. Einzig und allein in der Auswahl und Reihenfolge können Unterschiede auftreten.

Voraussetzungen

Die Prüfung kann nur abgelegt werden, wenn die Fahrschule dem Fahrschüler über den vorgeschrieben Unterricht eine Bescheinigung ausgestellt hat. Das ist gleichbedeutend damit, dass die Fahrschule ihn auch als „reif für die Prüfung“ einstuft. Weitere Bedingungen sind, dass der amtliche Prüfauftrag bei den amtlichen Prüfstellen TÜV oder DEKRA eingegangen ist und das Alter des Fahrschülers: 3 Monate vor Erreichen des Mindestalters. Übrigens kann nur in seltenen Fällen die Prüfung in der Fahrschule selbst stattfinden.

Bewertung

Sämtliche Fragen sind nach Fehlerwertigkeiten von 2 bis 5 Fehlerpunkten unterteilt. So gilt zum Beispiel in der Führerscheinklasse B (PKW): Mit maximal 10 Fehlerpunkten aus 30 Fragen hat man die theoretische Prüfung bestanden. Darunter darf allerdings nur eine Frage falsch sein, die mit 5 Fehlerpunkten bewertet ist.

Sonderregelungen

In Ausnahmefällen, zum Beispiel bei einer gewissen Leseschwäche, ist eine theoretische mündliche Prüfung durch Beantragung eines Einzelprüftermins erlaubt. Den Einzel-Prüftermin beantragt die Fahrschule, weshalb eine vorherige Absprache mit dem Fahrlehrer notwendig ist. Natürlich erhöhen sich bei einer Einzelprüfung auch die Kosten. Es gibt Fragebögen in vielen ausländischen Sprachen, in denen man auch geprüft werden kann. Einen Sprachtest muss man deswegen nicht machen (den gibt es nicht mehr). Prüfungen mit Dolmetscher werden meist nicht mehr durchgeführt.